Das geopolitischen Risiko hat für den Monat März sehr interessante Punkte mit sich gebracht. In die Analyse wurden Deutschland, Russland, Türkei, Iran und USA mit einbezogen.
Die geopolitischen Risikowerte sehen folgendermaßen aus:
Deutschland: 42% (+ 7% zum Vormonat)
Russland: 61% (+ 12% zum Vormonat)
Türkei: 49% (-3% zum Vormonat)
Iran: 61%
USA: 52%
Für den Monat März liegen Russland und Iran mit 61% über den durchschnittlichen Risikowert von 53% und bringen eine höhere Risikowahrscheinlichkeit für den nächsten Monat mit. Beide Staaten wurden im März mit starken geopolitischen Herausforderungen konfrontiert. Im Vergleich zum Vormonat hat Russland einen Risikoanstieg von 12% auf der geopolitischen Bühne. Moskau musste die Probleme des Nawalny-Prozesses, der landesweiten Proteste und denen folgenden Inhaftierungen zahlreicher Demonstranten und einiger Journalisten lösen. Zudem wurde Moskau in Folge der neuen Präsidentschaftswahl in den USA mit Biden und seinen sowie europäischen Forderungen konfrontiert. Vor Allem hat die bilaterale Debatte zwischen Biden und Putin beide Staatsoberhäupter enorm beschäftigt. Der Iran war erneut in dem Krisennetz mit Israel gefangen, woraus sowohl die geostrategischen Bühnen in Syrien, Irak als auch auf See berührt wurden. Der Streit um Atomabkommen mit Washington stellte die Spitze des Eisbergs für März 2021 dar.
Die Risiko-Analysen können jederzeit geändert, korrigiert oder angepasst werden. Irrtümer und Tippfehler sind vorbehalten.
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